Mikroplastik Echa plädiert für Verbot Die Europäische Chemikalienagentur (Echa) hat vorgeschlagen, den Einsatz von Mikroplastik in Produkten drastisch zu reduzieren. Auch der Bundesrat diskutiert über ein Verbot der Winzteilchen. Doch die größten Mengen gelangen nicht über absichtlich verwendete Teilchen, sondern über Abrieb in die Umwelt. Echa geht davon aus, dass jedes Jahr in der EU zwischen 10 000 und 60 000 t absichtlich zugefügtes Mikroplastik freigesetzt werden. Die Echa empfiehlt der Kommission, den Zusatz von Mikroplastik in Reinigungsprodukten sofort und in anderen Produktgruppen mit einer Übergangsfrist von zwei bis sechs Jahren zu verbieten. Einen entsprechenden Vorschlag hat die Agentur veröffentlicht, der nun öffentlich kommentiert und von den Ausschüssen der Echa bewertet wird. Frühestens Anfang 2020 könnte dann die EU-Kommission über ein Verbot entscheiden.Weil Auslegware aber meist weich, fleckenresistent und farbig sein soll, wird sie chemisch behandelt und kann giftige Flammhemmer oder Weichmacher enthalten. Solche Schadstoffe haben ein niederländisches und zwei US-amerikanische Institute in zwölf von 15 in der EU hergestellten Teppichböden gefunden.
Den gesamten Text lesen Sie in Ausgabe März 2019 auf Seite 14.