Pestizid Glyphosat Spritzmittel im Urin
Der Herbizidwirkstoff Glyphosat lässt sich flächendeckend im Urin von Großstädtern nachweisen. Das ergab eine Europaweite Untersuchung der Friends of the Earth (FOE). Dafür wurde der Urin von 182 Stadtbewohnern aus 18 Staaten analysiert. In 44 Prozent der Proben fand sich Glyphosat im Urin. In Deutschland seien es 70 Prozent gewesen, teilt der BUND mit, der den deutschen Teil der Studie betreute. Die festgestellte Belastung lag dabei zwischen 0,2 und 0,5 µg/l.
Laut dem BUND wird in Deutschland auf 39 Prozent der Ackerfläche Glyphosat gespritzt. Damit werden die Felder vor der Aussaat unkrautfrei gemacht. Angewandt wird Glyphosat auch kurz vor der Ernte, damit Getreide und Ölssaten gleichmäßig abreifen.
Den gesamten Text lesen Sie in Ausgabe Nr. 13/13 auf Seite 11.
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