Reform des Verkehrspunktesystems
Aus sieben werden drei

Autofahrer müssen sich zum 1. Mai 2014 auf ein neues Strafpunktesystem zur Bewertung schwerer Verstöße am Steuer einstellen. Nach monatelangem Tauziehen hat der Bundesrat nun einen Kompromiss zum Umbau der Flensburger Verkehrssünderkartei gebilligt. An die Stelle der Skala von eins bis sieben tritt künftig ein System von eins bis drei Punkten, je nach Schwere des Verstoßes. Statt wie bisher nach 18, ist der Führerschein bereits mit acht Punkten weg.
Das System werde damit „einfacher, gerechter und transparenter“, sagt Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer. Künftig will er nur noch Verstöße erfassen, die die Verkehrssicherheit gefährden. Alle bisherigen Punkte werden ins neue System umgerechnet. Gefährliche Überholmanöver werden, statt wie bisher mit zwei Punkten, künftig mit nur einem Punkt geahndet.
Den gesamten Text lesen Sie in Ausgabe Nr. 15-16/13 auf Seite 13.
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